Sie stellen sich die Frage, ob Funk-Alarmanlagen sicher sind? Das können wir mit einem klaren „Selbstverständlich!“ beantworten. Eine unsichere Alarmanlage zu verkaufen wäre einfach sinnlos.
Drahtgebundene Anlagen müssen aufwendig durch das gesamte Schutzobjekt verkabelt werden (das heißt stemmen, verlegen, spachteln, anstreichen etc.). Funkmelder hingegen werden einfach an die Wand geschraubt/geklebt, per Batterie, die über Jahre hält, mit Strom versorgt und funken an die Alarmzentrale. Funkstörungen durch Einbrecher werden durch permanente Status-Checks, bzw. Verwendung verschiedener Frequenzbereiche umgangen.
Als Frequenzbereiche für den Funkverkehr kommen für Funk-Alarmsysteme nach dem ETSI (European Telecommunications Standards Institute) folgende Frequenzen (auch ISM-Bänder genannt) in Frage: 27, 40, 433 und 868 MHz. Im Bereich des 868 MHz-Bandes sind sogar vier Kanäle speziell für Sicherheitsanwendungen wie Alarmanlagen reserviert. In anderen Frequenzbereichen, wie 433 MHz, dürfen auch andere Funk-Systeme wie beispielsweise Babyfon, Garagentoröffner, Funk-Thermostat, Amateurfunk, Autoschlüssel, Funk-Steckdosen, diverse Fernbedienungen und andere Funkgeräte quer durch die Bank arbeiten.